Achtsamkeit, Meditation

Tipps für deine Meditation: Wie du anfangen kannst

August 1, 2018

Du nimmst dir schon lange vor zu meditieren, aber irgendwie fehlt dir die Muße, die Zeit oder du weisst nicht, wie du anfangen sollst? Heute möchte ich dir ein paar Tipps für deine Meditation geben:

1. Was ist deine Motivation?

Kläre für dich, warum du meditieren möchtest. Sei es dich mehr zu fokussieren, ruhiger zu werden, mehr im Einklang mit dir zu sein. Schreibe deine Motivation am besten auf und platziere sie so, dass du dich jeden Tag daran erinnerst.

2. Erwarte nichts, aber vertraue:

Leichter gesagt als gesagt, aber wichtig: Denn um die Wirkung von Meditation spüren zu können, gilt es sich von Erwartungen und Leistungsdruck freizumachen. Vertraue dem Prozess und genieße den Moment.

3. Finde deine Meditation.

Es gibt viele Wege in die Meditation. Sie kann still sein, in Bewegung, in der Kreativität. Alle Tätigkeiten, die dir helfen dich von deinen Gedanken zu lösen und in Kontakt mit deinem Körper und Geist zu kommen, können zur Meditation werden. Finde das, was für dich funktioniert und nehme dir ganz bewusst Zeit dafür.

4. Sei realistisch.

Starte mit 5 Minuten – täglich. Am besten zu einer festen Zeit, wie nach dem Aufwachen. Um eine neue Gewohnheit zu etablieren, platzierst du sie am besten zwischen zwei bestehenden, z.B. dem morgendlichen Gang ins Bad und dem Frühstück, so wird es dir leichter fallen. Gerne immer am selben Ort, das entspannt deinen Geist und erleichtert die neue Gewohnheit. Finde einen entspannten Sitz (im Liegen schläft man zu schnell wieder ein) und stelle dir einen Wecker.

5. Sei nachsichtig mit dir.

Du wirst sehen, dass jeder Tag anders ist. Mal werden mehr Gedanken in deinem Kopf sein, besonders am Anfang kann das Gedankenkarussell schnell und laut sein, dann beobachte aber bewerte nicht.
Bleibe dran, jeden Tag 5 Minuten und du wirst sehen, wie sich die Pflicht zur Gedankenoase entwickeln wird.

 

Wo du am besten meditierst, erfährst du hier.