Träumst du manchmal?
Ich meine tagsüber?
Vor einiger Zeit habe ich mit Erschrecken festgestellt, dass ich einfach aufgehört habe, vor mich hin zu träumen. Oder ich habe einen Versuch gestartet und dann aufgehört, sobald mir das kleine Wort „Wie?“ über den Weg lief und ich darauf keine mich zufriedenstellende Antwort fand. „Das geht doch eh nicht. Wie sollte das denn klappen….“ und so weiter. Kommt dir das bekannt vor? In meinem Coaching wurde mir dann das Buch „Double Double“ von Cameron Herold empfohlen und ein Satz brannte sich sofort in meinen Verstand: Frage nicht nach dem WIE, sondern nach dem WO. Wenn es darum geht, eine Vision für dein Leben zu erschaffen, deinen Träume zuzulassen und sie vor allem ernst zu nehmen, dann geht es nicht um das WIE. Es ist nur entscheidend, WO du hin willst.
Lässt du deine Träume zu? Kennst du deine Träume?
Würdest du alles Geld der Welt haben, was du jemals brauchen würdest, was würdest du mit deinem Leben anfangen? Wo wärst du und mit wem?
Zur Inspiration eine kleine Geschichte:
Die Engländerin Helen Tew träumte 70 Jahre davon, mit einem Segelboot den Atlantik zu überqueren. Aber das Leben kam dazwischen.
Mit 89 Jahren duldete sie keine Ausreden mehr. Sie setze sich in ihr Segelboot und machte die Leinen los. 11 Monate war sie unterwegs.
In einem Interview sagte sie: „Höre nicht auf die Pessimisten. Es gibt immer jemanden, der dir erzählen will, dass du etwas nicht tun kannst, weil es zu schwierig oder zu gefährlich sei, weil du zu jung oder zu alt seist. Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt für etwas. Tu es einfach. Es ist nie zu spät, die Dinge zu tun, die du schon immer tun wolltest“.
Sie starb 2004 im Alter von 92 Jahren. Ihren Lebenstraum hatte sie erfüllt.
Was ist dein Traum?