3 Tipps, wie du mehr Leichtigkeit in deinen (Berufs-)Alltag bringst
Sehnst du dich manchmal nach etwas mehr Leichtigkeit in deinem Leben? Egal ob im Joballtag oder im Privatleben? Hast du das Gefühl, du musst Leistung bringen, Erwartungen erfüllen, deinen Pflichten nachkommen und arbeiten, arbeiten, arbeiten? So muss dein Leben nicht laufen! Was du musst: dich verwirklichen, glücklich sein und dein Leben in vollen Zügen genießen. In meinem Blogartikel gebe ich dir 3 Tipps an die Hand, wie du mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringst. Legen wir los…
Tipp 1: Sinn entdecken
Die Suche nach dem Sinn – leichter gesagt als getan. Denken wir speziell an unsere Arbeit. Letztlich sind wir erst dann motiviert bzw. haben wir erst dann Lust auf unseren Job, wenn wir das Gefühl haben, es macht Sinn was wir tun und wir einen Mehrwert schaffen. Geht es dir genauso? Denkst du gerade über deinen Job nach und erkennst, dass es keinen Mehrwert gibt oder du keinen Sinn in deiner Tätigkeit siehst? Es kann daran liegen, dass du mit deiner Arbeit unzufrieden bist oder dein Arbeitsalltag sehr stressig ist. Natürlich fällt es dir dann schwer etwas Positives zu entdecken.
Ich möchte dich nun dazu einladen, dir noch einmal intensiver Gedanken über deinen Berufsalltag zu machen. Denke darüber nach, wo in deinem Job, in deinem täglichen Tun ein Sinn für dich oder andere stecken könnte. Das können Dinge sein, die dir auf den ersten Blick vielleicht nicht wichtig erscheinen, für andere jedoch extrem bedeutsam sind. Unterstützt du eventuell einen Kollegen oder eine Kollegin durch deine Position? Oder entlastest du andere Abteilungen? Löst du Probleme von Kunden? Gehe einmal in dich und finde heraus, wo der Sinn für dich oder andere stecken könnte. Nutze doch direkt den heutigen Tag dafür. Ich bin mir sicher, es wird einiges einen Sinn für dich ergeben.
Tipp 2: Trenne deine Leistung vom Ergebnis
In unserem Leben können wir vieles selbst bestimmen und positiv gestalten. Es gibt jedoch auch Bereiche, auf dir wir nur bedingt Einfluss haben. Hierauf haben wir definitiv keinen Einfluss: Wie reagieren andere auf das, was wir tun. Konzentriere dich also darauf, was du leisten möchtest und nicht auf das daraus resultierende Ergebnis. Arbeite weiterhin gewissenhaft und konzentriert – gib dein Bestes. Mach dir jedoch nicht so viele Gedanken darüber, die deine Leistung später bei anderen Menschen ankommt. Das liegt außerhalb deines Einflussbereichs und es kostet dich viel Energie dir darüber den Kopf zu zerbrechen. Verschwende deine kostbare Energie nicht, sondern verwende sie für das, was du auf die Beine stellen möchtest.
Tipp 3: Selbstfürsorge
Selbstfürsorge ist für mich ein sehr wichtiges Thema, daher hole ich an dieser Stelle etwas weiter aus. Ich bin der Meinung, dass Selbstfürsorge im Alltag eines jeden Menschen einen Platz finden sollte – besonders in Zeiten, in denen uns das Leben einiges abverlangt. In Phasen, in denen wir vieles gleichzeitig bewerkstelligen müssen und gestresst sind, ist es umso wichtiger auf uns zu achten.
Dabei reicht eine normale Erholung vom Alltag in Form eines Fernsehabends nicht aus. Auch das Hetzen von Urlaub zu Urlaub ist nicht hilfreich, denn das versetzt dich nur in einen Wartemodus auf den ersehnten Urlaub. Vielmehr solltest du dein tagtägliches Leben so gestalten, dass es dir gut darin geht und deinen Vorstellungen entspricht. Sieh Selbstfürsorge als eine Art Prophylaxe, die dich vor einer Selbstentfremdung bewahrt, dir hilft zu dir selbst zu stehen und dich vor der totalen Erschöpfung schützt. Schaffe dir Ruheoasen im Alltag und lass deinen Körper und deinen Geist entspannen. Wie könnte das aussehen? Manche Personen finden Entspannung im Sport. Du kannst dir auch einen erholsamen Tag auf der Couch gönnen, ein Tag an dem du einfach mal nichts tust und die Seele baumeln lässt.
Selbstfürsorge bedeutet auch, sich damit auseinander setzen, was wir wirklich wollen. Bist du nicht glücklich im Job, kann es sein, dass du dir Gedanken machen solltest, womit du dich gerne täglich beschäftigen und deine Brötchen verdienen willst.
Merken wir, dass etwas nicht so läuft, wie wir wollen, sollten wir den Mut aufbringen es auch anzusprechen. Das kann ein klärendes Gespräch in einer Freundschaft sein oder eine Aussprache mit einem Teammitglied im Job, das ständig die eigenen Vorschläge übergeht. Oder eventuell möchtest du einfach nicht mehr zu allem Ja und Amen sagen.
Machst du das, was du wirklich willst, sagst du in diesem Moment Ja zu dir, was ein Nein für andere bedeuten kann. Möglicherweise möchtest du mehr Zeit für dich und damit weniger Zeit für andere haben. Oder du nimmst dich nicht mehr jeder Aufgabe an, auch wenn andere es von dir so gewohnt sind. Tatsächlich kannst du ab und an zulassen, dass du andere mit deiner Entscheidung enttäuschst, wenn es für dich die richtige Entscheidung ist. Natürlich bedeutet es nicht, dass du nun total rücksichtslos wirst. Achte einfach darauf, dass es auch dir gut geht. Selbstfürsorge heißt für sich selbst zu sorgen, für sich einzustehen, nicht die Energiekapazitäten zu überschreiten. So zu handeln, dass du dich damit wohl fühlst. Schließlich wollen wir so gemocht werden, wie wir sind und nicht weil wir uns verhalten, wie andere es wollen. Sich selbst treu zu bleiben, bedeutet manchmal auch den unbequemeren Weg zu gehen. Eventuell musst du erst einmal heraus finden, was es bedeutet dir selbst treu zu bleiben. Das ist okay, nimm dir Zeit dafür.
Extra-Tipp: Schreibe jeden Tag ein positives Erlebnis auf
Ich habe noch einen Extra-Tipp für dich, den ich meinen Coachees auch gerne bei meinen Coachings mit auf den Weg gebe. Schreibe dir jeden Tag ein positives Erlebnis auf. Vielleicht vor dem zu Bett gehen oder zwischen zwei Gewohnheiten, denn das macht es unserem Verstand leichter sich daran zu gewöhnen. Lege dir ein kleines Buch für dieses Ritual zu – eine Art Erfolgsbuch oder Tagebuch, ein Buch voller positiver Geschichten. Überlege dir, was für dich am heutigen Tag positiv war und schreibe es in dein Buch. Es können Kleinigkeiten sein: Das Treffen einer netten Person oder hast du ein Geschenk erhalten, ein Lob bekommen oder hattest du ein Erfolgserlebnis in deinem Job? Es geht nicht darum die großen Erfolge zu notieren, sondern um das Beachten der vielen, kleinen, schönen Momente, die wir Tag für Tag erleben. Je mehr wir uns täglich darauf fokussieren, was gut ist, desto mehr werden uns diese schönen Momente auffallen – und das ist wissenschaftlich belegt ☺ Ich praktiziere das schon sehr lange und kann es dir aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich führe ein Dankbarkeitstagebuch, in das ich jeden Tag drei Dinge schreibe, für die ich in meinem Leben dankbar bin oder die mir an dem Tag gut gelungen sind – denn auch dafür bin ich dankbar. Mich hat dieses Ritual zu einem positiveren Mensch gemacht. Probier es doch auch einfach mal aus!
Schau dir auch gerne mein Video zum Thema „3 Tipps, wie du mehr Leichtigkeit in deinen (Berufs-) Alltag bringst“ in meiner Facebook-Gruppe an.
Hast du dir Gedanken darüber gemacht, was du wirklich willst? Hast du festgestellt, dass du nicht dem nachgehst, was dir Freude bereitet und möchtest du dich beruflich verändern? Dann melde dich jetzt für ein kostenloses, unverbindliches Erstgespräch und lerne mich und meine Arbeitsweise kennen. Wir finden heraus, wie dich mein Coaching optimal in deiner Situation unterstützen kann.